Perfect Storm

Perfect Storm Die 17-jährige Emma engagiert sich in der Umwelt- und Klimaschutzbewegung und startet mit anderen Aktivist*innen eine aufsehenerregende Kampagne gegen den Pharmakonzern PLS. Als ihr Freund Patrick im Zuge dieser Kampagne ums Leben kommt, gerät sie in eine Krise. In dieser Situation wird sie von einer jungen Frau namens Valerie angesprochen, die zu der radikalen, aus dem Untergrund operierenden Umweltschutzorganisation »No Alternative« gehört.

Nach anfänglichen Bedenken gibt Emma Valeries Werben nach, schließt sich »No Alternative« an und geht ebenfalls in den Untergrund. Sie wird zum Bestandteil einer Frankfurter Zelle der Organisation, zu der neben Valerie, von der Emma fasziniert ist, auch der gewaltbereite Vincent und der kumpelhafte Noah zählen. Durch eine gewagte Aktion auf der Spitze des Frankfurter Messeturms kann Emma die Achtung der anderen Aktivist*innen gewinnen.

Nach heftigen Diskussionen über die ethische Vertretbarkeit verschiedener Aktionsformen fällt die Entscheidung, Anschläge auf umweltschädliche Infrastruktureinrichtungen durchzuführen. Eine derartige Aktion am Frankfurter Osthafen rückt »No Alternative« schlagartig in den Mittelpunkt der Diskussionen. Allerdings wird Emmas Beteiligung an den Anschlägen enttarnt, sodass sie sich nur noch unter großen Gefahren in der Stadt bewegen kann.

Zugleich begibt sich der 18-jährige Finn, ein ehemaliger Schulfreund Emmas und nun angehender Journalist, für eine Reportage auf die Spuren von »No Alternative« und versucht, den radikalen Weg, den Emma gewählt hat, nachzuzeichnen. Seine Recherche führt ihn tief in Emmas Vergangenheit und enthüllt nicht nur ihre schwierige Familiengeschichte, sondern fördert auch Interessantes über »No Alternative« zutage.

Motiviert durch das Aufsehen, das ihre Aktionen erregt haben, planen Emma, Valerie und die anderen, noch einen Schritt weiterzugehen. Aber immer wieder müssen sie sich einer Frage stellen: Welche Mittel sind erlaubt, um das Leben auf diesem Planeten zu schützen? Als sie planen, den Frankfurter Flughafen zu attackieren, eskalieren die Ereignisse.

Alle Einnahmen aus dem Verkauf des Buches spende ich – jeweils zu gleichen Teilen – an die Organisationen Fridays for Future, Greenpeace und Deutsche Umwelthilfe.

Trailer zum Buch

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